Die Wochen vergehen, irgendetwas tut sich hinter den Kulissen, noch immer warte ich auf Rückmeldung aus dem Wirtschaftsministerium (den Wirtschaftsminister Hasselhoff hatte ich vor Monaten angeschrieben per E-Mail, die Eingangsbestätigung erhielt ich -noch im vergangenen Jahr- per Brief (na, wie da Steuergelder draufgehen - hat man kein Vertrauen, dass die Mitarbeiter, die Antwort per E-Mail geben dürfen?), es ist stille geworden um Genthin, keiner redet mehr darüber was wirklich wird.
Diejenigen Henkelaner, die den Wechsel in den Westen bewerkstelligen können, haben bestimmt schon neue Arbeitsverträge in Düsseldorf, wer weiß?
Was ist mit den übrigen Henkelanern, die Genthin verbunden sind, dort Haus und Familie sowie Freunde haben? Was wird? Was kommt nach Henkel (selbst wenn es für einige Hände voll für eine begrenzte Zeit mit Henkel weitergehen wird)?
Wie sieht der 01.01.2010 aus?
...er muss nicht grau und enttäuschend sein, wenn wir gemeinsam heute beginnen, die Zukunft gestalten. Sicher, sie wird anders aussehen, wie die letzten zwanzig Jahre mit Henkel - hier liegen Chancen, die NUR wir im Osten des Landes umsetzen können, denn vierzig Jahre DDR hat so viel Kreativität hervorgebracht, dass dies manchmal den Zugereisten, und in Chefetagen sitzenden Angst macht.
In Dresden bricht gerade mit Qimonda ein ähnlichs Dilemma aus und irgendwie habe ich den Eindruck, dass das sagenhafte kreative Potential, das die Menschen auch hier (wie in Genthin) geradezu verpulvert wird und für "ein Appel und ein Ei" an irgendeinen gesichtslosen Investor verkauft wird, der sich freut, Anlagen seiner Konkurrenten bei nächstbester Gelegenheit vom Markt zu nehmen, um selbst überleben zu können.
Warum nutzen wir nicht einfach die Chancen, die uns die Krise bietet, um ihr Parolie zu bieten und uns das zu erarbeiten, was wir verdient haben und auch umsetzen können (auch wenn uns andere immer wieder weis zu machen versuchen, dies könnten wir nicht).
Wie Barack Obama sagte, "Yes we can!" - JA, WIR KÖNNEN ES!
Bewölkte und die Sonne ahnende Grüße aus Dresden
Ralf
Diejenigen Henkelaner, die den Wechsel in den Westen bewerkstelligen können, haben bestimmt schon neue Arbeitsverträge in Düsseldorf, wer weiß?
Was ist mit den übrigen Henkelanern, die Genthin verbunden sind, dort Haus und Familie sowie Freunde haben? Was wird? Was kommt nach Henkel (selbst wenn es für einige Hände voll für eine begrenzte Zeit mit Henkel weitergehen wird)?
Wie sieht der 01.01.2010 aus?
...er muss nicht grau und enttäuschend sein, wenn wir gemeinsam heute beginnen, die Zukunft gestalten. Sicher, sie wird anders aussehen, wie die letzten zwanzig Jahre mit Henkel - hier liegen Chancen, die NUR wir im Osten des Landes umsetzen können, denn vierzig Jahre DDR hat so viel Kreativität hervorgebracht, dass dies manchmal den Zugereisten, und in Chefetagen sitzenden Angst macht.
In Dresden bricht gerade mit Qimonda ein ähnlichs Dilemma aus und irgendwie habe ich den Eindruck, dass das sagenhafte kreative Potential, das die Menschen auch hier (wie in Genthin) geradezu verpulvert wird und für "ein Appel und ein Ei" an irgendeinen gesichtslosen Investor verkauft wird, der sich freut, Anlagen seiner Konkurrenten bei nächstbester Gelegenheit vom Markt zu nehmen, um selbst überleben zu können.
Warum nutzen wir nicht einfach die Chancen, die uns die Krise bietet, um ihr Parolie zu bieten und uns das zu erarbeiten, was wir verdient haben und auch umsetzen können (auch wenn uns andere immer wieder weis zu machen versuchen, dies könnten wir nicht).
Wie Barack Obama sagte, "Yes we can!" - JA, WIR KÖNNEN ES!
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